Ein neuer Kollege, eine neue Kollegin steht an einem neuen Arbeitsplatz vor mehreren unbekannten Aufgaben. Er/Sie braucht Orientierung in einem räumlich und zeitlich neuen Rahmen, möchte und soll berufliche Kompetenz beweisen und sozial integriert werden. Um diesen Einstieg zu erleichtern und damit die Bindung an den neuen Arbeitsplatz zu ermöglichen, hat sich die Begleitung durch Mentor*innen sehr bewährt.
Ein erfolgreiches Mentoring braucht Vorbereitung:
Mentorenschulung – möglicher Ablauf –
2x 1,5 Tage aufeinander aufbauend, Seminarform;
2,5 Tage Schulung unter Praxisbedingungen,
Reflexion und Supervision
Zielgruppe: erfahrene Pädagog*innen, (Waldorf-)Lehrer*innen, die beabsichtigen, die Berufseinführung eines neuen Kollegen/einer neuen Kollegin zu begleiten oder dies bereits tun.
Worum es geht:
- Aktuelle Situation der Teilnehmer*innen
- Aufgaben/Rollen im Mentoring
- Einbindung im Organismus der Einrichtung
- Verfügbare Zeit/Wertschätzung/Vergütung
- Erwachsenenlernen / Professionelle Beziehung
- Was bedeutet für die Einrichtung guter (Waldorf-)Unterricht/ gute pädagogische Arbeit?
- Jahresplanung innerhalb der Mentorenzeit
- Hospitationen – wann? wie oft? wie? Lehrproben
- Gesprächsschulung (Feedback, Entwicklungs -und Anlassgespräche)
- vom Erstkontakt bis zum Ende des Mentoring
Arbeitsmethoden:
Input, Austausch, gemeinsames Tun, Einzel – Gruppen- und Plenumsarbeit spirituelle Arbeit, sozialkünstlerische Arbeit