Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer
wieder hindurch finden zu den großen Gedanken, die einen stärken. Dietrich Bonhoeffer
Zwei Blickrichtungen sind es, die die erfolgreiche und sinnerfüllte Arbeit in einer sozialen Einrichtung überhaupt erst ermöglichen:
Zum einen werden materielle Grundlagen (Finanzen, Räume, Materialien…) gebraucht, um ein Fundament zu bauen, das ein Wirken an einem Ort möglich macht – vielleicht ist es auch nur ein Mensch und ein Rechner – aber ganz ohne irgendwas kommt nichts in die Welt.
Die andere Blickrichtung führt sozusagen nach oben- oder in die Ferne -in Richtung auf eine Vision, ein Ideal.
Gestaltet wird beides von den Menschen, die in dieser Einrichtung arbeiten. Sie investieren ihre Kräfte und Fähigkeiten im Idealfall für das gemeinsame Ziel. Sie werden tätig und tragen mit an der Verantwortung für die Zukunft der Einrichtung.
Gibt es ein gemeinsames Bild dieser Zukunft? Wie kann das Bild weiterentwickelt werden? Wollen alle in die gleiche Richtung? Welche Werte werden angestrebt und gelebt?